Impuls zur Adventszeit 2020

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Es gibt viele Beispiele, in denen Jesus als “Licht” beschrieben wird. Wo Licht ist, muss die Dunkelheit weichen. Die Symbolik, an 4 Sonntagen im Jahr ein Licht mehr anzuzünden, um es immer heller werden zu lassen, bis sein Licht endgültig durchbricht, finde ich persönlich sehr ermutigend. Ja, eigentlich ist Jesus das ganze Jahr über unser Licht. Feiertage dienen uns jedoch dazu, uns an Gottes gute und wunderbare Werke zu erinnern. Im Alltagsgeschehen kann das schnell untergehen.

In der Adventszeit ist das genau solch eine Zeit für mich. Ich weiß zwar auch im Rest des Jahres, dass Jesus unser Licht, unser Retter und König ist, und dennoch schätze ich diese Advents- und Weihnachtszeit als Besinnungszeit sehr. Ich bin Gott dankbar, dass wir dies, wenn auch nun eingeschränkt, gemeinsam tun können.

Jesus leuchtet in unsere dunkelsten Tage hinein! Daran zu denken, ist jeden Tag wichtig, hat in der dunkelsten Zeit des Jahres allerdings eine noch eindrucksvollere Symbolik.

Immer mehr von seinem Licht in die dunklen Tage scheinen zu lassen gibt Hoffnung.

Diese Hoffnung wünsche ich dir ganz persönlich! Das Kommende mag seine dunklen Phasen haben, aber das, was am Ende werden wird – dass ER sein Königreich aufrichtet und wir sein Licht fortan immer sehen werden und die Dunkelheit keine Chance mehr hat – ist eine Verheißung, auf die wir uns voller Hoffnung und Vorfreude verlassen können!

So ist Weihnachten für mich nicht nur Gedenken an sein Menschwerden, sondern auch Vorfreude auf sein erneutes Kommen, wenn die Tage und Zeiten am dunkelsten sind.

Möge der Herr dich segnen und trösten. Sein Angesicht möge über dir leuchten!
Sein Licht möge auch deine dunklen Phasen erhellen und dir neue Hoffnung geben.

Wir werden eines Tages mit ihm gemeinsam am Tisch des Vaters sitzen. Er wird kommen und alle Dunkelheit wird vergessen sein.

Ich wünsche dir von Herzen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!

Amen und Shalom

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